Geile Basics: Ideen zum kreativen Aufbewahren – Teil 2

Geile Basics: Ideen zum kreativen Aufbewahren – Teil 2

Im ersten Teil zum Thema „Ideen zum kreativen Aufbewahren von Stricknadeln & Co.“ habe ich dir ein paar Tipps geliefert, wie du aus Keksdosen etc. sinnvolle und zugleich hübsche Tools zum Aufbewahren machst. Heute kommt nun ein erstes der versprochenen Updates – und zwar mit einem PDF für dich zum kostenlosen Download!

Mein aktueller „Hobbyraum“

Das Zimmer, in dem ich meine Strick- und Kreativ-Sachen aufbewahre, ist eine Art Mehrzweckzimmer. Wenn also zum Beispiel eine Freundin spontan über Nacht bleibt, findet sie dort einen Platz zum Schlafen. Wenn ich meine Ruhe haben möchte, habe ich dort ein bequemes Kuscheleckchen. Und wenn ich mal wieder meine Kreativität ausleben lassen und mit Farben, Pinsel oder was auch immer hantieren möchte, dann kann ich das dort auf dem Arbeitstisch machen.

Früher hatte ich nur offene Regale. Für Bücher finde ich das immer noch top, für ganz viel Strick- und Bastelkram allerdings weniger, denn das sieht immer unordentlich aus. Darum habe ich mir irgendwann einen Klassiker-Schrank zugelegt, der mir mit seinen quadratischen Fächern immer schon gefallen hat. Dazu ein paar passende Einsatzfächer, in denen alles Mögliche unsichtbar verschwindet.

Meine Beschriftung hab ich zuletzt mit sehr schlichten Schildern organisiert, die dringend mal eine Auffrischung brauchten. Vintage-Style ist ja ganz nett, aber ich hatte schon Angst, dass ich einiges bald nicht mehr lesen kann 😊

Also hab ich mich an den Computer gesetzt und ein paar neue Schilder „gebaut“. Ich war unsicher, ob ich es weiterhin ganz schlicht halten will oder zur Abwechslung mal ein bisschen mehr Farbe reinbringe, darum hab ich gleich zwei Schilder-„Serien“ gebastelt.

Hier die farbigere Variante:

Wie du siehst, habe ich auch die Dosen und den Stehsammler mit einbezogen und mit passenden Schildern versehen.

Oder lieber Ton in Ton?

Die zweite Variante ist eine sehr zurückhaltende, sozusagen „Ton in Ton“ vor dem Grau der Einschubfächer. Passend dazu hab ich die Schilder auch gleich positioniert, damit das Ganze noch geordneter wirkt.

Ab und zu lasse ich auch mal ein Fach offen, wenn ich auf bestimmte Dinge zum Beispiel immer direkten Zugriff brauche. Auch dafür ist die passende Beschriftung an einem solchen Schranksystem aber kein Problem.

Das bringt dann insgesamt auch etwas mehr Bewegung ins Bild.

Die Schnüre habe ich um die Fächer geknotet, um sie daran herauszuziehen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Vorderseite des Schubfaches relativ schnell ausleiert, und dann sieht es nicht mehr schön aus.

Mit den Kordeln kannst du natürlich – anders als hier bei mir – auch farbige Kontraste setzen. Vor allem aber ist es praktisch, sieht dekorativ aus und kann auch dazu dienen, die Beschriftung anzubringen:

Entweder gelocht …

oder per Wäscheklammer …

Oder geklebt – das klappt prima mit beidseitigem Klebeband!

Ansonsten kannst du natürlich auch wieder Masking-Tape verwenden, um die Schilder direkt auf dem Fach anzubringen:

Du siehst, es gibt wieder einmal verschiedenste Möglichkeiten, und wenn du Spaß daran hast, zwischendurch mal am Computer kreativ zu sein, anstatt mit den Nadeln zu klimpern, dann sind neue Schilder im Handumdrehen fertig.

Hast du nicht? Auch kein Problem: Die beiden Schilder-„Serien“, die ich dir gerade gezeigt habe, kannst du gern auch für dich übernehmen. Sie stehen dir als PDF-Download ab sofort kostenlos zur Verfügung!

Und hier geht’s zum Schilder-Download

Fröhliches Sortieren und Aufräumen wünsche ich dir!

Sommerliche Grüße
Claudia